Nachhaltige Hochschulen entwickeln und vermitteln Wissen für den erforderlichen grundlegenden Wandel im Umgang mit den Ressourcen des Erdsystems. Sie sind jedoch ebenso darauf angewiesen, in einem wechselseitigen Austausch von den gesellschaftlichen Erfahrungen zu lernen. Um die gesellschaftlichen Akteure für die Sustainable Development Goals (SDGs) zu sensibilisieren und zur ökosozialen und technisch-ökonomischen Transformation zu befähigen, pflegen sie öffentlichkeitswirksame und transparente Wissenschaftskommunikation, engagieren sich für Politikberatung sowie für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Gruppen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Ein Dialog mit den Anspruchsgruppen (lokale bis globale Akteure: Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft) findet statt. (Quelle: KriNaHoBay von 2017, BayZeN)