Studienprojekt 2018

Psychische Belastung im Rahmen der Digitalisierung- Wie kann Achtsamkeit Technostress vorbeugen und reduzieren?

Die Wissenschaft erforscht bereits seit vielen Jahren die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeiter. Ein besonders starker Einfluss wurde hierbei auf die Stresslevel der Mitarbeiter festgestellt. Ein Phänomen, das mittlerweile unter dem Namen Technostress bekannt ist. Jüngste Forschungen lassen vermuten, dass Technostress durch eine höhere  Achtsamkeit (Mindfulness) reduziert werden kann.

Die Studierenden nehmen im Zuge dieses Kurses die Rolle eines wissenschaftlich arbeitenden Unternehmensberaters ein, der

  • wissenschaftlich untersucht, wie Achtsamkeit die verursachenden Faktoren von Technostress beeinflussen kann sowie
  • ein praktisches Beratungskonzept dafür entwirft, wie diese Erkenntnisse für die Weiterbildung von Mitarbeitern in Unternehmen genutzt werden können.

Die Projektteilnehmer durchlaufen somit den Prozess eines qualitativ-empirischen Forschungsprojekts in drei Phasen:

  1. Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Theorien zu Technostress und Achtsamkeit (Einzelarbeit)
  2. Qualitativ-empirische Untersuchung: Erhebung und Auswertung von Daten mit Achtsamkeits-/Digitalisierungs-Experten (Gruppenarbeit)
  3. Entwurf eines Beratungskonzepts für die Mitarbeiterentwicklung eines Unternehmens zum Thema „Technostress reduzieren und vorbeugen“ (Gruppenarbeit)

Das Studienprojekt bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich theoretisches Wissen zu relevanten Themen aus der Praxis zu erarbeiten, es im Team im praktischen Kontext zu untersuchen, anzuwenden und zu vertiefen.

Die Studierenden erlernen Methoden der empirischen Datenerhebung und -auswertung und bereiten sich für spätere wissenschaftliche Arbeiten vor. Ergebnis bilden ein Projektbericht und eine Abschlusspräsentation.