Der Wandel zu „Industrie 4.0“ ist die Kernherausforderung für Unternehmen in Europa. Fabriken werden durch Selbstorganisation und Vernetzung zu „smart factories“. Komponenten werden gedruckt statt gegossen oder geschmiedet und Gewinntreiber könnten Daten statt realer Produkte werden.
Unternehmen stehen einerseits vor technologischen Herausforderungen, um ihre Produktionsstrukturen und Serviceprozesse fit für die Zukunft zu machen. Andererseits ergeben sich betriebswirtschaftliche Fragestellungen, beispielsweise zur Ausrichtung der Organisation auf komplexere Anforderungen oder zur Ausschöpfung neuer Umsatzpotenziale.
Insbesondere KMUs brauchen Unterstützung, um Produktionsmethoden, Zusammenarbeitsformen und Geschäftsmodelle auf das „Industrie 4.0“-Zeitalter einzustellen.
Aus diesem Grund entwickelt das im Rahmen des von Interreg Central Europe geförderte Projekt (CE1119) „InnoPeer AVM“ ein gemeinsames, europäisches Qualifizierungsprogramm für KMUs, um zukünftigen Herausforderungen in der „Industrie 4.0“-Welt zu begegnen.
Das Qualifizierungsprogramm besteht aus einem mehrstufigen Trainingsansatz aus sowohl bewährten als auch innovativen Lernformaten.
Nach erfolgreichem Abschluss des mehrstufigen Qualifizierungsprogramms werden alle Teilnehmer als „InnoPeer AVM Manager“ zertifiziert.
Die kommenden Trainingstermine werden in Kürze bekannt gegeben.
Neben der Qualifikation von Arbeitnehmern mittelständischer Unternehmen werden im Projekt regionale Aktionspläne und Roadmaps zur breiten Fähigkeitsentwicklung hinsichtlich „Industrie 4.0“ ausgearbeitet.
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