Wissenschaftsministerium zu Besuch an der Universität

7 November 2023

Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst besuchten am 24. Oktober 2023 die Universität der Bundeswehr München.

Für die meisten Mitarbeitenden des Wissenschaftsministeriums war der Besuch der erste direkte und persönliche Kontakt mit der Universität. Mit dem Themenbereich der Forschung und Lehre sind alle in ihrem Arbeitsalltag grundsätzlich beschäftigt. Nun wollten sich die Besucherinnen und Besucher von den Besonderheiten der Universität der Bundeswehr München direkt vor Ort überzeugen.

Der Pressesprecher und Leiter der Hochschulkommunikation Michael Brauns erklärte in einem Vortragsdialog die Unterschiede und auch die Ähnlichkeiten zu den Landesuniversitäten. So ist das Studium grundsätzlich für den Offiziernachwuchs der Bundeswehr vorgesehen, aber auch für zivile Beschäftigte der Bundeswehr oder für externe zivil Studierende über Kooperationsvereinbarungen möglich. Das Studium wird im Trimester-Takt absolviert und unterscheidet sich inhaltlich kaum von dem an den Landesuniversitäten, da alle Studiengänge vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst anerkannt werden müssen. Auch die Übersicht über die Forschungsschwerpunkte mit ihrer großen Bandbreite rief großes Interesse hervor.

Sicherheit und Nachhaltigkeit in Technik und Gesellschaft

Seit ihrem 50-jährigen Bestehen hat sich die moderne Campusuniversität zu einer der ersten Adressen für Fragen der Sicherheit und Nachhaltigkeit in Technik und Gesellschaft entwickelt. Die Forschungsinstitute und Forschungszentren an der UniBw M ermöglichen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit über Fakultäts- und Fachgrenzen hinweg. Sie tragen zur Entwicklung einer lebendigen und innovationsfreudigen Forscherkultur bei, die neue Ansätze für die entscheidenden Zukunftsfragen anstößt.

Die Forschung an den Fakultäten deckt ein breites wissenschaftliches Spektrum ab. Themengebiete wie Sicherheitsforschung, Cybersicherheit und Weltraumforschung sind hier ebenso vertreten wie Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Hervorzuheben sind hierbei die herausragenden Möglichkeiten, die die vorhandene Forschungsinfrastruktur bietet sowie die vielfältigen Kooperationen mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft, Industrie, Wirtschaft und der öffentlichen Hand.

Mit einem Campusrundgang endete der Informationsbesuch aus dem Bayerischen Staatsministerium. Dabei konnten sich die Besucherinnen und Besucher von den Vorzügen einer Campusuniversität hautnah überzeugen.


Titelbild: Rund 50 Mitarbeitende des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst besuchten die UniBw M (© Universität der Bundeswehr München/Siebold)