Staatssekretär Gerd Hoofe zu Besuch an der Universität
6 Februar 2020
Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, besuchte am 5. Februar die Universität der Bundeswehr München, um sich über aktuelle Handlungsfelder und die Weltraumforschung an der Universität zu informieren.
In einem persönlichen Gespräch tauschte er sich mit Präsidentin Prof. Merith Niehuss über aktuelle Fokusthemen und die perspektivische Weiterentwicklung der Universität aus. Nach einem Rundgang über den Campus, bei dem auch die neuen Unterkünfte der Studierenden besucht wurden, traf sich Staatssekretär Hoofe mit Vertreterinnen und Vertretern der Beteiligungsgremien der Universität.
Theorie und Praxis
Zum Abschluss seines Besuchs berichteten Prof. Roger Förstner, Professur für Raumfahrttechnik, Prof. Thomas Pany, Professur für Satellitennavigation sowie Prof. Andreas Knopp, Institut für Informationstechnik, von der Arbeit an ihren Instituten. Sie zeigten auf, dass Studierende ihrer Fächer bei wichtigen Projekten in der Raumfahrttechnologie oder Satellitennavigation und –kommunikation entscheidend an Projekten mitwirken, so z.B. auch an den Radio Science Experimenten (RSE) MarsExpress und VenusExpress. Mit dieser Technik können die Gravitationsfelder von Himmelskörpern sowie bestimmte Parameter einer eventuell vorhandenen Atmosphäre untersucht werden. Prof. Förstner betonte, dass Studierende nicht nur in der Theorie ausgebildet werden, sondern praktische Lehre genießen und so bestens für die Forschung vorbereitet würden. Die Weltraumforschung in den Bereichen Raumfahrttechnik, Satellitennavigation sowie Satellitenkommunikation an der Universität der Bundeswehr München bringe außerdem die Bundeswehr aktiv voran.
Zum Abschluss seines Besuchs bedankte sich der Staatssekretär für den umfassenden Einblick und machte deutlich, dass er sich auf den weiteren Austausch mit der Universität der Bundeswehr München freue.
Titelbild: Staatssekretär Gerd Hoofe zu Besuch bei Präsidentin Prof. Merith Niehuss (© Universität der Bundeswehr München/Siebold)