Studierende der UniBw M marschieren beim "Vierdaagse" in Nimwegen

2 August 2024

17 Studierende der Universität der Bundeswehr München (UniBw M) stellen sich gemeinsam mit rund 45.000 Teilnehmenden aus der ganzen Welt der Herausforderung, in vier Tagen über 160km zu marschieren.

Die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt: Die Marschgruppe der Universität der Bundeswehr München nahm Mitte Juli mit einer Delegation am 106. Vierdaagse im niederländischen Nimwegen teil.  


Collage aus zwei Bildern. Links: eine große Gruppe Soldatinnen und Soldaten von schräg hinten fotografiert marschiert auf einer Straße entlang und unter einem großen grün-blauen Tor aus Werbebannern hindurch. Rechtes Bild: die deutschen Marschierenden von vorne fotografiert laufen eine Straße entlang, sie tragen die deutsch Flagge und einige halten rote Gladiolen.

Links: Am Vierdaagse nehmen militärische Abordnungen aus vielen Nationen teil, denn der Vierdaagse soll auch zur Völkerverständigung beitragen. Die Soldaten marschieren und leben gemeinsam, auch die internationale Kameradschaft macht das Event einzigartig (© Pabst)
Rechts: Am letzten Tag, auf dem Weg zur berühmten Via Gladiola, werden die Marschierenden traditionell mit Gladiolen beschenkt (© Pabst)


Unter dem Motto „Vier Tage laufen, sieben Tage feiern“ führen die verschiedenen Routen kleeblattförmig durch das Umland Nimwegens und die Stadt selbst, durch das Stadtfest und vorbei an unzähligen anfeuernden und feiernden Zuschauern.


Collage aus zwei Bildern. Links: links im Bild sind Soldaten zu sehen, die auf den Fotografen zulaufen. Der vorderste hält das Wimpel UniBw M, weiter hinten sieht man Soldaten, die Gegenstände in rosa tragen. Rechts am Straßenrand stehen Klappstühle, vor denen Menschen stehen, die die Soldaten anfeuern. Rechtes Bild: Drei deutsche Soldaten, zwei von ihnen mit Sonnenbrille, einer mit dem Wimpel.

Links: Der "Spieß" der Marschgruppe beim traditionellen Umlaufen eines Kreisverkehrs. Am zweiten Tag, dem Roze Woensdag, werden traditionell pinke Accessoires und Kleidungsstücke getragen (© Pabst)

Rechts: Der "Spieß" der Marschgruppe, Leutnant Sebastian M., am dritten Marschtag: Die Strecke führt über sieben Hügel und durch die Ortschaft Berg En Dal (© Pabst)


Bereits zum zweiten Mal dabei war der „Spieß“ der Marschgruppe, Leutnant Sebastian M.: „Der 4-Tage-Marsch in Nimwegen ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Kameradschaft und der gemeinsame Wille, das Ziel zu erreichen, haben uns alle näher zusammengebracht. Es war beeindruckend zu sehen, wie wir uns gegenseitig motiviert und unterstützt haben, auch in den schwierigeren Momenten. Die Stimmung hier um Nimwegen ist einzigartig, es ist ein unfassbares Erlebnis.“

Zu seinen Aufgaben gehört neben der Organisation im Hintergrund auch die Überwachung der Formation, wobei er – gut erkennbar am Wimpel – den Abschluss der Formation bildet.


Collage aus zwei Bildern. Links: An einem Kreisverkehr steht eine Band, die verschiedene Blasinstrumente spielt und rote T-Shirts trägt. Im Bildvordergrund rennt ein Soldat, der die deutsche Flagge trägt, vorbei. Rechtes Bild: ein fast leerer Kreisverkehr, durch den der Soldat mit der deutschen Flagge rennt, gefolgt von zwei Kindern, die ihm hinterher rennen. Alle drei sind von hinten zu sehen.

Links: Die über 160 Kilometer weite Strecke wird musikalisch vielfältig untermalt, was den Vierdaagse zu einem einzigartigen Erlebnis macht (© Pabst)
Rechts: Die niederländische Bevölkerung ist bei den Märschen stets dabei und feuert an (© Pabst)


Titelbild: Wie hier in Grave erfahren die Teilnehmenden stets Unterstützung durch die Zuschauer, die das Spektakel genießen (© Pabst)