Prof. Günther Dollinger erhält Preis des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums

22 Januar 2025

Für seine Verdienste um die Positronenquelle am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) erhält Prof. Günther Dollinger, Leiter des Instituts für Angewandte Physik und Messtechnik an der Universität der Bundeswehr München (UniBw M), den MLZ-Preis für „Instrumentierung und wissenschaftliche Nutzung“.

Die Preisverleihung fand am 6. Dezember 2024 im Rahmen des MLZ User Meetings in München statt. Prof. Dollinger (im Bild vorne zweiter von links) ist – nach vier Neutronenpreisträgern – der erste Preisträger, der diese Auszeichnung für seine Verdienste um die Instrumente an der Positronenquelle des MLZ verliehen bekommt. Seit er 2004 als Leiter des Instituts für Angewandte Physik und Messtechnik an die Universität der Bundeswehr München berufen wurde, engagiert er sich bei der Instrumentierung der Positronenquelle der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) und MLZ. Er fördert die Weiterentwicklung gepulster Positronenstrahlen, die für Lebensdauermessungen nötig sind – insbesondere das an seinem Institut entwickelte Pulsed Low Energy Positron System (PLEPS). Der wissenschaftliche Direktor des MLZ und FRM II Prof. Christian Pfleiderer (im Bild vorne links) hielt die Laudatio und bezeichnete das von Prof. Dollingers Team entwickelte Instrument PLEPS als eines der „Zugpferde“ an der MLZ-Positronenquelle.


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Titelbild: Kolleginnen und Kollegen von Prof. Günther Dollinger kommen zur Preisverleihung im Rahmen des MLZ User Meetings. Darunter: die ehemalige Präsidentin der UniBw M Prof. Merith Niehuss (2. Reihe Mitte) und der Vizepräsident der UniBw M Prof. Uwe Borghoff (vorne rechts)
(© MLZ)