Besonderheit: Professor der UniBw M veröffentlicht in Science

26 September 2024

Prof. Frank Müller-Langer schafft es mit seiner Publikation ins renommierte Fachmagazin Science. Das gelang bisher nur wenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität der Bundeswehr München (UniBw M).

Wie prägt Open Access die wissenschaftliche Kommunikation? Dieser Frage ging Prof. Frank Müller-Langer, Professur für Digitale Transformation an der Fakultät für Betriebswirtschaft der UniBw M, zusammen mit Mark McCabe, Professor an der SKEMA Business School, in ihrer Publikation „Open access is shaping scientific communication“ auf den Grund.

Science, eine weltweit renommierte Fachzeitschrift der American Association for the Advancement of Science, veröffentlichte den Artikel in der Ausgabe vom 13. September 2024. Eine Besonderheit, denn von insgesamt über 23.450 wissenschaftlichen Arbeiten an der UniBw M wurden bisher erst vier in Science veröffentlicht (< 0,02 Prozent).

„Bisheriger Höhepunkt meiner interdisziplinären Forschung“

„Die Veröffentlichung meines Aufsatzes in Science bedeutet für mich die Bestätigung und den bisherigen Höhepunkt meiner interdisziplinären Forschung zur ökonomischen Analyse des Urheberrechts in der Wissenschaft, die vor mehr als 15 Jahren begann“, freut sich Prof. Müller-Langer über den Erfolg.

In ihrer Publikation untersuchen die Autoren Auswirkungen von Open Access-Mandaten und -Vereinbarungen auf die wissenschaftliche Kommunikation – sowohl für die breitere wissenschaftliche Gemeinschaft als auch für die Wissenschaftskommunikation und die Wissenschaftspolitik. Außerdem beleuchten sie die Auswirkungen von Open-Access-Big Deals, bei denen eine oder mehrere Universitäten und ein einzelner Verlag die Gebühren für die Veröffentlichung in einer der Zeitschriften aushandeln, sowie die Auswirkungen der Bündelung von Verlags- und Datenverträgen auf Preise und die Marktstruktur.

Prof. Müller-Langer beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmen, Märkte und die Gesellschaft. Zu seinen Arbeitsbereichen zählen Digitale Ökonomie, Innovationsforschung und Datenökonomie.


Der Aufsatz ist auf der Science-Website verfügbar >


Titelbild: Prof. Frank Müller-Langer (© Medienzentrum Universität der Bundeswehr München/Benjamin Mayer)