Forschungsprojekte der UniBw M bei Bundeswehr im Dialog

5 Juni 2023

Die Universität der Bundeswehr München präsentierte bei der Veranstaltung „Bundeswehr im Dialog“ in Berlin am 31. Mai 2023 eine Auswahl ihrer Forschungsprojekte.

Ein Tag voller Erfahrungsaustausch und Vernetzung innerhalb der Bundeswehr – eine gute Gelegenheit für die Universität, zu zeigen, was für Forschung mit Nutzen für die Bundeswehr an der UniBw M betrieben wird. Mit dabei war die Professur für Sensortechnologie (Institut für Physik) mit dem Projekt „ACDC“. Dr. Tanja Stimpel-Lindner und Mark Viebrock präsentierten einen eigens entwickelten Sensor, der radioaktive und chemische Gefahren erkennt und Einsatzkräfte rechtzeitig warnt. Franziska Wallner und Alissa Wieczorek von der Professur für Sportpsychologie (Institut für Sportwissenschaft) stellten eine VR-basierte Achtsamkeitsmeditation und ein Szenario aus dem Bereich Exergaming vor. Dabei geht es um die Verbindung von Gaming und körperlichen Aktivitäten – neben dem Spaß an der Sache gleichzeitig wichtig für die Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Auch Präsidentin Prof. Eva-Maria Kern war vor Ort und probierte das Exergaming-Szenario gleich selbst aus und trat für ein Radrennen kräftig in die Pedale.


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Foto links: Die Professur für Sensortechnologie veranschaulichte, wie der Sensor zur Warnung vor giftigen Gasen funktioniert (© Universität der Bundeswehr München)
Foto rechts: Auch Präsidentin Prof. Eva-Maria Kern probierte das Exergaming aus (© Universität der Bundeswehr München)


Bundeswehr im Dialog 2023

Was bedeutet die Zeitenwende für die Standorte und Dienststellen? Wie wirkt sich die Neuausrichtung auf Landes-und Bündnisverteidigung aus? Welche Bereiche sind besonders betroffen? Diese Themen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Bundeswehr im Dialog“ und wurden in verschiedenen Workshops diskutiert. Am Ende des Tages präsentierten die Verantwortlichen der einzelnen Workshops die erarbeiteten Ergebnisse Verteidigungsminister Boris Pistorius.


Titelbild: Am Stand der UniBw M gab es Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte (© Universität der Bundeswehr München)