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Dr. Julian Fietkau
Julian Fietkau ist seit April 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr München beschäftigt. Sein Tätigkeitsfeld bis Ende 2020 war das Projekt UrbanLife+, in dem er sich mit der technischen Gestaltung urbaner Räume zur Förderung der Teilhabe und Lebensqualität von Senioren befasst hat. Seit 2021 arbeitet er im Projekt HoPE an der Langzeiterforschung des sozialen Verhaltens von Menschen vor Wandbildschirmen sowie an den dafür benötigten Methoden und Werkzeugen zur Datenerhebung.
Vorheriger Werdegang
Herr Fietkau studierte von 2007 bis 2015 an der Universität Hamburg, wo er zunächst einen B.Sc. in Informatik und danach einen B.Sc. in Mensch-Computer-Interaktion sowie einen M.Sc. in Informatik im Doppelstudium absolvierte. In seinen Abschlussarbeiten beschäftigte er sich mit einem innovativen Lehrkonzept für Software-Entwurfsmuster, mit der Entwicklung einer Zeugnisnoten-Software für Abiturienten gemäß User Centered Design, sowie mit der Wahrnehmung von künstlichen Figuren in sozialen Kontexten in Virtual-Reality-Umgebungen. Parallel wirkte er mehrere Jahre als studentische Hilfskraft in der Lehre mit und entwickelte u.A. ein Konzept für das Rapid Prototyping verschiedenster Interaktionskonzepte in der HCI-Lehre, welches auf der nationalen Konferenz Hochschuldidaktik der Informatik 2014 Anklang fand.
Direkt nach dem Studienabschluss ging er nach Weimar und arbeitete für ein Jahr an der Bauhaus-Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich HCI im Team von Prof. Dr. Eva Hornecker. Neben seiner Rolle in der grundständigen HCI-Lehre leitete er das Master-Studienprojekt Exploring Interaction and Evaluation through Game Design. Zu den Ergebnissen gehören ein teambasiert entwickeltes Computerspiel, welches durch das Neigen und Schütteln einer Wasserflasche gesteuert wurde, sowie dessen empirische Evaluation hinsichtlich der Player Experience.