An der Professur für Mensch-Computer-Interaktion bieten wir Ihnen im Wintertrimester (WT2024) ein Seminar zu verschiedenen Themenbereichen in der Mensch-Computer-Interaktion an:

  • interkulturelle Aspekte der Mensch-Computer-Interaktion
  • digitale Kollaborationsplattformen
  • automatisierte Evaluation von großen Wandbildschirmen

Gemeinsam haben die Themen nicht nur den Fokus auf die Mensch-Computer-Interaktion, sondern auch auf das Forschungsobjekt "große (halb-)öffentlichen Wandbildschirme". Die Ergebnisse der Seminararbeiten können in die am Institut laufenden Forschungsprojekte HoPE und DIGICOP einfließen.

Sie können das Seminar im Bachelor- und Masterstudium einbringen. Entsprechend des Modulhandbuchs ist der Zeitaufwand und damit auch der Umfang für das Masterseminar (150 h) höher als für das Bachelorseminar (90 h).

Während des Frühjahrstrimesters findet das Seminar an 5 Gruppenterminen (inkl. Kick-Off) statt. Der genauere Ablauf wird bei der Kick-Off Veranstaltung erläutert.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 10.01.2024 per E-Mail bei Laura Stojko mit der Angabe von zwei Themenwünschen an.

Seminararbeitsthemen

(1) Untersuchung von Deployments mit Body Tracking Kameras aus der Vogelperspektive

Ziele:

  • tbd

Initialliteratur:

  • tbd

 

(2) Einsatz von (Semi-)Public Displays zur Unterstützung von Softwareentwicklungsteams

Ziele:

  • tbd

Initialliteratur:

  • tbd

 

(3) Standards zur Kategorisierung von UI Elementen unterschiedlicher Endgeräte (auch Vorgehensweisen?)

Ziele:

  • Recherche zu standardisierten UI Elementen allgemein (Websites, Smartphones, etc.) und bezüglich der kulturellen Adaption
  • Recherche zu UI Elementen oder Kategorien für große halb-öffentliche Displays
  • Identifizierung von Vorgehensweise bei der Bestimmung von UI Elementen bzw. Kategorien (Wo gibt es Unterschiede bei den Endgeräten? Unterschiedliche Granularität der Kategorien?)

Initialliteratur:

  • Javahery, H., Sinnig, D., Seffah, A., Forbrig, P., Radhakrishnan, T. (2007). Pattern-Based UI Design: Adding Rigor with User and Context Variables. In: Coninx, K., Luyten, K., Schneider, K.A. (eds) Task Models and Diagrams for Users Interface Design. TAMODIA 2006. Lecture Notes in Computer Science, vol 4385. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-70816-2_8
  • Garrefftt, J. J. (2011). The Elements of User Experience: User-Centered Design for the Web and Beyond (2nd Edition) (Voices That Matter). In Elements.
  • Heimgärtner, R. (2019). Intercultural User Interface Design. Springer International Publishing. https://doi.org/10.1007/978-3-030-17427-9 page 240-241

 

(4) Adaption bzw. Personalisierung von großen interaktiven Displays: Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen

Ziele:

  • Recherche zu Beispielen der Personalisierung bzw. Adaption von großen interaktiven (halb-öffentlichen) Displays
  • Identifikation von Grundlagen (Was wurde dafür benötigt?), Potenzialen (Was kann man damit erreichen?) und Herausforderungen (Welche Herausforderungen wurden identifiziert?) die dabei zu beachten sind.

Initialliteratur:

  • Haiyan Fan and Marshall Scott Poole. 2006. What is personalization? Perspectives on the design and implementation of personalization in information systems. Journal ofOrganizational Computing and Electronic Commerce 16, 3-4 (2006), 179–202.
  • Reinhard Oppermann and R Rasher. 1997. Adaptability and adaptivity in learning systems. Knowledge transfer 2 (1997), 173–179.
  • Enes Yigitbas, Ivan Jovanovikj, Kai Biermeier, Stefan Sauer, and Gregor Engels. 2020. Integrated model-driven development of self-adaptive user interfaces. Software and Systems Modeling 19 (2020), 1057–1081

 

(5) Qualitätsmerkmale für das Management von Expertenverzeichnissen

Ziele:

  • Recherche zu Datenqualitätsmerkmalen allgemein (Datenbanken, Datenbankmanagementsysteme)
  • Analyse der Qualitätsmerkmale und Identifikation von Merkmalen für CommunityMirrors und ihre Expertenverzeichnisse (Yellow Pages): Welche Qualitätsmerkmale sind sinnvoll in diesem Kontext? Was wird dafür benötigt (Informationen, Zugriffe, etc.)?
  •  

Initialliteratur:

  • Fan, W., & Geerts, F. (2022). Foundations of data quality management. Springer Nature.
  • Weidema, B. P., & Wesnæs, M. S. (1996). Data quality management for life cycle inventories—an example of using data quality indicators. Journal of cleaner production, 4(3-4), 167-174.
  • Gretsch, S., Mandl, H., & Schätz, R. (2012). Implementation process of a knowledge management initiative: yellow pages. New research on knowledge management models and methods, 14(1), 311-332.