Studien zur psychischen Verarbeitung von Fehl- und Totgeburten
12 Mai 2022
Der Verlust eines Babys in der Schwangerschaft stellt für die meisten betroffenen Frauen ein schwerwiegendes Lebensereignis dar.
Uns interessieren daher besonders folgende Fragen:
- Wie gehen betroffene Frauen mit dem Verlust um?
- Was könnte ihnen bei der Verarbeitung helfen?
- Wie wirkt sich ein Verlust des Babys in der Schwangerschaft auf die Paarbeziehung aus?
Wer kann an unseren Studien teilnehmen?
- Sie sind zwischen 18 und 50 Jahre alt
- Sie haben eine Fehlgeburt, Totgeburt oder einen medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch erlebt
- entweder innerhalb der letzten 4-8 Wochen: Projekt 1 und Projekt 2
- oder innerhalb der letzten 9 Wochen bis 12 Monate: Projekt 2
- Sie sind nicht erneut schwanger
Projekt 1
für Frauen, die in den letzten 4-8 Wochen ihr Baby in der Schwangerschaft verloren haben
Was sind die zentralen Themen?
- psychische Verarbeitung von Schwangerschaftsverlusten
- Schwerpunkt auf dem Gefühlserleben
Weitere Informationen zum Projekt und Ihrer Teilnahme finden Sie hier:
Projekt 2 (startet voraussichtlich im Juli 2022)
für Frauen, die in den letzten 12 Monaten ihr Baby in der Schwangerschaft verloren haben
Was sind die zentralen Themen?
- Bewältigung von Schwangerschaftsverlusten
- Einfluss des Verlusts eines Babys in der Schwangerschaft auf die Paarbeziehung
Weitere Informationen zum Projekt und Ihrer Teilnahme finden Sie hier:
Flyer Partnerschaft und Bewältigung
Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns dabei, Methoden zu entwickeln, mit denen Risikofaktoren für eine erschwerte Verarbeitung identifiziert und für eine verbesserte Versorgung für betroffene Frauen genutzt werden können.
Bei Fragen freuen wir uns über Ihre Nachricht. Sie erreichen uns unter klinische.psychologie@unibw.de
Herzlichen Dank!
Ihr Studienteam
Antje-Kathrin Allgaier, Joachim Kruse, Patricia Kulla, Svenja Hoffmann, Roland Mergl, Stefanie Balle und Christine Nothelfer
