Die Informatik und die Krise

3 Juni 2024

Im Beitrag „Die Informatik und die Krise: Wie IT-Konzepte den Intelligence-Zyklus bei der Krisenfrüherkennung unterstützen“ in Spektrum Informatik diskutieren Uwe Borghoff und Christian Nitzl vom CISS, welche unterstützende Bedeutung die Informatik bei Krisenfrüherkennung einnimmt.

Die Informatik nimmt in einer datengetriebenen Welt eine zentrale Rolle ein. Anhand des Beispiels der Krisenfrüherkennung wird die praktische Verknüpfung verschiedener wissenschaftlicher Fachbereiche mit der Informatik dabei skizziert. Der Intelligence-Zyklus der Nachrichtendienste dient als übergreifendes Konzept der Informationsverarbeitung, welches veranschaulicht, wie aus Daten Informationen und schließlich Intelligence – also Entscheidungswissen – generiert werden können. Entscheidungswissen beruht auf validierten Zusammenhängen, die dann zu Handlungsempfehlungen führen. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass die Informatik nicht allein technisch verstanden werden darf, im Sinne der Datengenerierung, -speicherung, -verarbeitung und -darstellung, sondern auch in Bezug zum abzubildenden Gegenstand gesehen werden muss.

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Titelbild: © iStockphoto | matejmo