Gemeinsamer Kampf gegen Internetkriminalität

4 August 2015

Die Universität der Bundeswehr München und das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) schlossen am 3. August 2015 einen Kooperationsvertrag. Stellvertretend für ihre Institution unterzeichneten die Präsidentin Prof. Merith Niehuss und der Präsident des Bayerischen Landeskriminalamtes Peter Dathe das Dokument.

Präsident Peter Dathe und Präsidentin Prof. Merith Niehuss bei der Vertragsunterzeichnung.

Präsident Peter Dathe und Präsidentin Prof. Merith Niehuss bei der Vertragsunterzeichnung

 
Kompetenzausbau stärken und Synergieeffekte nutzen

Die Kooperationsvereinbarung beabsichtigt eine künftige noch engere Zusammenarbeit und einen intensiveren Austausch vor allem in der Entwicklung von Abwehr- und Erkennungsstrategien gegen die immer weiter zunehmende Internetkriminalität. An der Universität der Bundeswehr München ist vor allem das Forschungszentrum Cyber Defence (CODE) der operative Partner des BLKA. „Wir möchten mit dem BLKA in der Aus- und Fortbildung stärker zusammen arbeiten, um den gegenseitigen Kompetenzausbau zu stärken und Synergieeffekte zu nutzen“, so die Sprecherin des Forschungszentrums CODE, Prof. Gabi Dreo Rodosek. Darüber hinaus gestatten sich die Vertragspartner im Rahmen gemeinsamer Forschungsvorhaben den Zugang zu ihren Einrichtungen und Anlagen.