
Teilnahme am „Conflict & Change“ PhD Workshop am University College London (UCL)
4 März 2025
Am 24. und 25. Februar 2025 fand am University College London (UCL) der siebte Conflict & Change PhD Workshop unter dem Titel “Studying Peace and Conflict in Tumultuous Times” statt. Der jährlich organisierte Workshop bietet für junge Forschende im Feld der Friedens- und Konfliktforschung die Möglichkeit, ihre Forschungs- und Promotionsprojekte vorzustellen, ausführliches Feedback von führenden Konfliktforschenden zu erhalten und sich mit anderen Promovierenden auszutauschen und zu vernetzen.
Neben der Universität der Bundeswehr München waren am UCL ebenso die Bocconi University, University of Cambridge, Durham University, ETH Zürich, University of Essex, Universität Hamburg, King’s College London, London School of Economics, Lund University, University of Oslo, University of Oxford, Pennsylvania State University und Stanford University vertreten.
Die Forschungsthemen, die auf der diesjährigen Konferenz vorgestellt wurden, deckten eine breites Spektrum in dem Forschungsfeld ab – von Allianzen im bewaffneten Konflikt und lokale Führungsfiguren in Friedensprozessen, über sog. „Transitional Justice“ und internationale Strafverfolgung in der Konfliktresolution, bis hin zu der Rolle sozialer Medien und des digitalen Raums in Konflikten. Die Länderkontexte der vorgestellten Studien umfassten Konflikte auf der ganzen Welt – von Bosnien-Herzegowina und Norwegen, über Äthiopien und Nigeria bis nach Guatemala und Brasilien.
In diesem Jahr konnte Lena Runge, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Krisenfrüherkennung, im Rahmen des Workshops ihr Promotionsprojekt zu Abzügen internationaler Friedensmissionen und deren Einfluss auf Gewaltdynamiken im Einsatzland vorstellen, diskutieren und wertvolles Feedback und Anregungen erhalten.
Mehr Informationen zum Workshop können hier abgerufen werden.
Bildquelle: © KompZ KFE, Lena Runge