Warum richtet sich Gewalt gegen die humanitären Helfer?

12 Oktober 2020

Frau Prof. Buchenrieder spricht über die zunehmende Gefährdung von Mitarbeitern in der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit.

Die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der humanitären Hilfe und in der Entwicklungszusammenarbeit werden immer öfter durch Bombenangriffe, Anschläge oder Entführungen gefährdet. Der neuste Bericht „Sicherheitsbericht für Mitarbeiter von Hilfsorganisationen“ der Gruppe „Humanitarian Outcomes“ meldet für das Jahr 2019 folgende KIK-Zwischenfälle (getötet (killed), verletzt (injured), entführt (kidnapped)): 125 Mitarbeiter wurden getötet, 234 verwundet und 124 entführt. Das Jahr 2019 war bisher das gefährlichste Jahr in der Geschichte der humanitären Hilfe.

Ein Kommentar von Prof. Gertrud Buchenrieder, Professorin für Entwicklungsökonomie und -politik, finden Sie unter folgendem LINK


Titelbild: © iStockphoto / Claudiad