Forschungsprojekt zu Diskriminierungserfahrungen von Rom*nja gestartet
Aktuelle Forschung
In Forschung und Lehre beschäftigt sich die Juniorprofessur mit verschiedenen Formen der physischen und psychischen Unsicherheit und ihre Konsequenzen für die gesellschaftlichen Ordnungsbildung während und nach Gewaltkonflikten. Insbesondere beschäftigen sich aktuelle Forschungsprojekte mit Völkermord und Massengewalt, Täterinnen und Tätern sowie den Opfern dieser Gewalt und der Politik der Erinnerung daran. Hierbei sind sowohl Dynamiken während des Gewaltgeschehens sowie für die Konsequenzen für Post-Gewalt-Gesellschaften und ihre Erinnerungspolitiken interessant. Die Forschungsprojekte der Juniorprofessur sind dezidiert empirisch und komparativ angelegt.
In einem laufenden partizipativen Forschungsprojekt DiREKt-Roma werden somit anhand von lebensgeschichtlichen und thematischen Interviews die Diskriminierungserfahrungen von Rom*nja und deren Umgang damit erforscht.
Außerdem ist die Professur am Projekt SPARTA beteiligt.