Anfang September nahm Timothy Williams an der diesjährigen Konferenz der European International Studies Association in Athen teil. In seinem Beitrag zum Panel über 'Spaces of Peace' mit dem Titel 'Memory Spaces as Spaces of Presence and Absence' befasste sich Timothy mit memoryscapes als sozial-räumlichem Konzept, das materielle und eingebettete Räume mit eher immateriellen, performativen und narrativen Räumen zusammenbringt. Insbesondere hob er dabei hervor, wie Konfigurationen von Absenz und Präsenz in der Erinnerung zum Verständnis beitragen können, wie die Vergangenheit heute mit politischer Bedeutung wiedergegeben wird. Dies verdeutlichte er anhand eigener Forschungsergebnisse aus Ruanda und Indonesien. Weitere Panel-Beiträge stammten von Annika Björkdahl, Susanne Buckley-Zistel, Johanna Mannergren Selimovic und Gruia Badescu, die allesamt spannende neue Forschung präsentierten.