Sapphos Töchter. Literarische Mehrsprachigkeit und weibliche Autorschaft in der europäischen Aufklärung

23. 06. 2022 | 14.15 Uhr - 15.45 Uhr

Bildquelle: © RMN-Grand Palais (Sèvres - Manufacture et musée nationaux) / Gérard Blot.

Der Feminismus des 21. Jahrhunderts ist mehrsprachig, kosmopolitisch und über Landesgrenzen hinaus vernetzt. Dies gilt ebenso für das 18. Jahrhundert und findet seinen Ausdruck im mehrsprachigen Schreiben von Autorinnen des romanischen Sprachraumes. Das Projekt konzentriert sich auf die Verfahren dieser translingualen Poetiken, wie Übersetzen, Codeswitching und Exophonie und analysiert davon ausgehend, wie sich translinguale, weibliche Schreibgemeinschaften etablieren konnten. Eine besondere Bedeutung nimmt hierbei die Lektüre ein. Die Metapher ‚Sapphos Töchter‘ verweist auf die Bedeutung des Kollektivs für die mehrsprachigen Autorinnen und unterstreicht die Bedeutung von Genealogie, Gemeinschaft und Intertextualität für das weibliche Schreiben in der Aufklärung.

 

Sie sind herzlich dazu eingeladen, daran teilzunehmen. Um die Zugangsdaten zum Zoom-Raum zu erhalten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau Leonie Zinth auf: L.Zinth@campus.lmu.de! Vielen Dank für Ihr Interesse.

 


Jöhnk.pngDr. Marília Jöhnk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie arbeitet an ihrem Postdoc-Vorhaben zu weiblicher Autorschaft und Mehrsprachigkeit in der europäischen Aufklärung (Frankreich, Spanien, Portugal).


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Isabelle Deflers

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