Bilder als Text? Visualisierung in Diplomatenberichten vom russischen Hof um 1725

28. 04. 2022 | 14.15 Uhr - 15.45 Uhr

Bildquelle: HHStA Dresden, 1-26-3023-02, Bl. 409.

Bildliche Darstellungen zählten (und zählen) zu den wichtigsten Medien der Kommunikation von politischen Positionen und Absichten. Visualisierung war immer schon Teil des politischen und diplomatischen Konzepts. Das ganze Umfeld von Diplomaten am Hof bestand aus visuellen Inszenierungen und Illustrationen.
Bestand eine Kernaufgabe der Diplomaten in der Berichterstattung, so mussten sie eigentlich der Vielfalt der wohl platzierten visuellen Eindrücke vor Ort Rechnung tragen. Doch waren die Berichte naturgemäß in erster Linie schriftlich verfasst. Wie gingen Diplomaten – hier am Beispiel der Relationen vom russischen Hof um 1725 – mit dieser Anforderung durch die allgegenwärtige Bildhaftigkeit um? Wieviel ‚Bild‘ enthielt ihr Text, wie wurde ‚Bild‘ in Text übersetzt?

 

Sie sind herzlich dazu eingeladen, daran teilzunehmen. Um die Zugangsdaten zum Zoom-Raum zu erhalten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau Leonie Zinth auf: L.Zinth@campus.lmu.de! Vielen Dank für Ihr Interesse.

 


franziska.schedewie@uni-jena.de.jpg

PD Dr. Franziska Schedewie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte des Historischen Institut  der Friedrich-Schiller-Universität Jena,  und Akademische Mitarbeiterin am Seminar für Osteuropäische Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.


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Isabelle Deflers

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