"Nachwuchspreis Digitaler Journalismus 2020“ der Professur für Digitalen Journalismus verliehen
11 Januar 2021
Der „Nachwuchspreis Digitaler Journalismus 2020“ der Professur für Digitalen Journalismus ist im Dezember in einer virtuellen Veranstaltung verliehen worden. Die Laudatio hielt Benedict Witzenberger, Datenjournalist bei der Süddeutschen Zeitung. Er würdigte ausdrücklich die Kreativität und anspruchsvolle Recherchearbeit der ausgewählten Projekte.
Die Preisträger*innen und ihre Beiträge:
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Neubiberg und die Bundeswehr: Was halten die Bewohner der Gemeinde von ihrem Nachbarn in grün?
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Die Lösung aller Einkaufsprobleme
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Wir sind auch noch hier, Neubiberg!
Warum eine digitale Preisverleihung? Im Studienjahr 2019/20 war vieles durch die COVID19-Pandemie anders als sonst. Auch das Sommerfest der Fakultät für Betriebswirtschaft mit seiner jährlichen Verleihung der X-media campus-Awards konnte nicht stattfinden. In dieser besonderen Situation hat die Professur für Digitalen Journalismus eine alternative Möglichkeit geschaffen, um die journalistischen Arbeiten der Studierenden des Jahrgangs MM18 des Studiengangs Management und Medien dennoch auszuzeichnen und ihre kreative Leistung für die Studierenden-Plattform X-media campus zu würdigen.
In den vergangenen Trimestern haben die Studierenden die Grundlagen des Datenjournalismus gelernt und in eigenen Projekten vertieft. „Sie haben engagiert recherchiert, Datensätze ausgewertet, Grafiken und Videos erstellt und intensiv an ihren Texten gearbeitet“, sagt Professorin Annika Sehl. Bis zum Ende März 2019 sind so 14 erfolgreiche Projekte entstanden. „Wie wirkt sich die Universität der Bundeswehr München auf die Gemeinde Neubiberg aus?“ war dabei das Oberthema.
Aus den vielen hervorragenden Arbeiten wurden von einer Jury, bestehend aus Dozent*innen und Studierenden des Jahrgangs MM19 im Kurs „Digitaler Journalismus“, die drei besten datenjournalistischen Projekte ausgewählt.
Im kommenden Jahr ist beim jährlichen Sommerfest im UniCasino am 19. Mai 2021 die nächste Award-Verleihung des gesamten Instituts für Journalistik mit drei Professuren in Präsenz geplant, sofern es die Pandemie zulässt.