Das xReality Framework
11 April 2022
Ein zusammen mit Philipp Rauschnabel, Reto Felix, Chris Hinsch und Hamza Shahab in der Zeitschrift “Computers in Human Behavior” veröffentlichter Beitrag führt das xReality Framework vor.
Der Beitrag stellt eine neue Sichtweise auf XR vor. Insbesondere schlagen wir vor, (1) XR nicht als Abkürzung für “Extended Reality” zu verwenden - vielmehr sollte X als Platzhalter für alle New Reality-Formate gesehen werden. Zudem sollten (2) AR und VR aufgrund ihrer grundlegend unterschiedlichen Eigenschaften als unterschiedliche Erfahrungen behandelt werden.
Das Kernstück des Beitrags stellt das xReality Framework dar. Es konzeptualisiert Erfahrungen in Augmentierter und Virtueller Realität entlang zweier Kontinuums: AR-Erfahrungen können auf einem Kontinuum hinsichtlich lokaler Präsenz beschrieben werden, welches von Assisted Reality bis Mixed Reality reicht. VR kann auf einem Kontinuum hinsichtlich Telepräsenz beschrieben werden, welches von atomistischer bis zu ganzheitlicher (holistischer) VR reicht.
Der Beitrag ist Open Source auf Science Direct verfügbar:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S074756322200111X