Im 2. bzw. 4. Trimester erfolgt eine Schwerpunktsetzung: Die Studierenden entscheiden sich entweder für die Vertiefungsrichtung „Staatliche Strukturen und gesellschaftlicher Wandel“ (StuG) oder „Internationales Recht und Politik“ (IRuP).
Studierende mit der Vertiefung „Internationales Recht und Politik“ beschäftigen sich vor allem mit den internationalen Dimensionen der Politikwissenschaft und der Rechtswissenschaft - internationale Politik und Konfliktforschung auf der einen Seite und Völker- und Europarecht auf der anderen Seite. Im Verlauf des Studiums setzen sich die Studierenden dabei u.a. auch mit dem Wandel des Völkerrechts von einem Zwischenstaatenrecht hin zu einer das Individuum berechtigenden und verpflichtenden Rechtsordnung auseinander, sie erkennen Globalisierung und Regionalisierung als komplementäre Prozesse und werden befähigt, die Ergebnisse der politik- und sozialwissenschaftlichen Konfliktforschung auf aktuelle wie historische Fälle anzuwenden.
Dazu besuchen die Studierenden entweder volkswirtschaftliche Veranstaltungen oder konzentrieren sich stärker auf die Ergänzungsfächer Soziologie und Ethik.