RISK.twin präsentiert sich bei der Veranstaltung "Bundeswehr im Dialog"

24 September 2024

Zusammen mit dem Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) war das Forschungsprojekt RISK.twin bei der Veranstaltung „Bundeswehr im Dialog“ mit einem eigenen Stand vertreten.

Vor den höchsten Entscheidern und Befehlshabern der Bundeswehr wurden dabei die aktuelle Forschung zu digitalen Zwillingen für die Bewertung der kritischen Infrastruktur vorgestellt. So informierten sich der Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein parlamentarischer Staatssekretär des BMVgs bei Prof. Thomas Braml über die Möglichkeiten der Bewertung der Stabilität von Brücken für zivile und militärische Nutzung. Der Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer interessierte sich besonders über die Verwendung von digitalen Methoden, um den Soldaten im Einsatz die Bewertung von bestehenden Brücken zu erleichtern. Insbesondere die Bewertung von geschädigten Brücken infolge Alterung oder Schäden durch Kriegseinwirkung stießen auf großes Interesse mit angeregter Diskussion. Diese Aspekte sind ein Schwerpunkt der Verlängerung des Projekts RISK.twin und Prof. Braml nahm diese Anregungen aus der Führungsriege der Bundeswehr gerne mit.

Die Erkenntnisse aus dem Austausch mit der Führungsriege der Bundeswehr fließen direkt in die Forschung mit ein und zeigen die Wichtigkeit des engen Austausches und der Kooperation mit den Dienststellen der Bundeswehr.

 

Verteidigungsminister Boris Pistorius (rechts) im Austausch mit Prof. Thomas Braml (links). IMG_8852.jpeg