In meiner Forschung gehe ich der Frage nach wie eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Energie insbesondere von Strom aus Kläranlagen mit Faulungs- und KWK-Anlagen organisiert und umgesetzt werden kann. Mit Hilfe des PhD-Reisetopfs war es mir möglich meine Forschungsergebnisse in Charlotte im US Bundesstaat South Carolina einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Der Fokus des Vortrages befasste sich mit dem Einfluss einer diskontinuierlichen Zugabe von Substrat auf die Faulungsprozesse, auf das Gasspeichermanagement sowie dem Potential einer möglichen Vermarktung von Regelenergie. Neben dem fachlichen Austausch mit neuen sowie bereits bekannten Kollegen aus den verschiedensten Ecken der Welt, ist es für mich auf internationalen Konferenzen immer wieder interessant festzustellen, wie aufgrund geographischer, kultureller und politischer Gegebenheiten, die sich wiederum in Rechtsvorschriften niederschlagen, sich unterschiedliche technische Anforderungen und Lösungen etablieren.


Christian Hubert M.Sc. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wasserwesen. Herr Hubert geht der Frage nach, wie eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Energie insbesondere von Strom aus Kläranlagen mit Faulungs- und KWK-Anlagen organisiert und umgesetzt werden kann.