SatNavAuth

Einbindung von Authentifizierungseigenschaften in offene Satellitennavigationssignale

In den letzten Jahren, insbesondere seit 2005, ist das Thema Täuschungssicherheit (Vorbeugung gegen Spoofing) in den Fokus der GNSS-Fachkreise gerückt. Ein substanzieller Grund dafür ist die Tatsache, dass die GNSS-Posi-tionierung heutzutage in vielen zivilen Anwendungen allgegenwärtig geworden ist. Immer mehr zivile Anwendungen erfordern Positions- und Zeitkenntnis, die in den meisten Fällen mittels GNSS ermittelt werden. Diese Omnipräsenz des GNSS im zivilen Bereich hat Täuschungsangriffe attraktiver gemacht.

 

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Fig. 1: Concept on navigation message authentication (NMA)

 

Das Ziel dieses Vorhabens ist es, Satellitennavigationssignale zu entwerfen, die robuster gegen Täuschungsversuche sind. Dabei werden Authentifizierungseigenschaften in die Signale eingeführt, die es erlauben werden, GNSS-Täuschungsszenarien auf Empfängerebene leichter zu detektieren und unwirksam zu machen.

 

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Fig. 2: Performance of NMA 

 

SatNavAuth wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert und vom Projektträger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn verwaltet.

 

Contact: Daniel Maier