Stadtteil Ginza
Am Sonntag haben wir zum Start unsere Exkursion den Stadtteil Ginza besucht. Seinen Namen bekam er dadurch, dass der Stadtteil von 1612 bis 1800 eine Silbermünzprägeanstalt war und Ginza japanisch für Silberprägeanstalt ist. Er ist Tokyos bekanntester Stadtteil, wenn es um die gehobene Modebranche geht. Fast alle weltbekannten Marken besitzen in diesen Stadtteil einen Laden. Was natürlich den Charakter unser Exkursion hier geprägt hat sind die ausgefallenen und imposanten Glasfassaden. Beispielhaft dafür zu nennen ist das Yamaha Gebäude, welches über die volle Front in Glas kariert ist und damit den Fluss der Musik repräsentieren soll. Weiter zu nennende Gebäudefassaden sind der Ginza Place, das Gebäude von Uniqlo und Tokyo Plaza Ginza. Im Verlauf des Abends konnten wir einige Fassaden der Hochhausbauten des Stadtteils betrachten, was uns einen guten ersten Eindruck in die japanische Architektur vermittelte. Aufgrund der dichte an gehobenen Cafés, Läden und Restaurants ist der Marktpreis von einem Quadratmeter bis zu 10 Millionen Yen und macht es somit zu einem der teuersten Stadtteile Tokios.
Professor Siebert erklärt den Studenten eine Fassade
Blick in die Haupteinkaufsstraße
Yamaha Building