Im August 2014 haben Studierende des Osaka Institut of Technology, Partneruniversität der UniBw M, das Institut besucht. Im Zuge des Besuchs wurden neben Labor KI und der Versuchsbrücke des Instituts auf einer Tagesexkursion auch Brückenbaustellen im Umfeld von München besichtigt.
Erstes Ziel ist die Talbrücke Lappach im Zuge des Neubaus der A94 von München nach Passau.
Die Brücke wird in Freivorbauweise von mehreren Pfeilern aus in Teilabschnitten erstellt.
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Beginnend an den Pfeilern erfolgt der Freivorbau. Die Hilfsstützen dienen für den Anfänger des Freivorbaus und werden im weiteren Baufortschritt wieder rückgebaut. Auf dem Übersichtsbild sind an verschiedenen Pfeilern verschiedene Bauzustände bzw. Zustände des Baufortschritts zu erkennen: von Pfeiler alleine über auskragenden Freivorbau bis zu erfolgtem Lückenschluss. |
Anschließend wurde der Neubau der in Taktschiebeverfahren hergestellten Talbrücke Bergen (Autobahn A8 München - Salzburg) besichtigt. Bei einem Spaziergang durch den Kasten können die externen Spannglieder einschließlich Koppelstellen besichtigt werden. Unter der Brücke waren noch Teile der rückgebauten alten Brückenkonstruktion zu sehen.
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Abschließend wird auf der Rückfahrt nach München die Mangfallbrücke besichtigt.
Besonderes Interesse gilt dabei der südlichen, älteren Brückenkonstruktion: eine in Stahlbeton Ende der 1950-er Jahre erstelle Fachwerkbrücke (links im Bild). Die im Zuge der Erweiterung auf 6 Fahrstreifen Ende der 1970-er Jahre errichtetet nördliche Brücke (rechts im Bild) ist eine im Taktschiebeverfahren hergestellte (Hohl)Kastenbrücke.
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Auf dem Niveau unterhalb der Fahrbahn können Fußgänger und Radfahrer die Brücke ebenfalls zur Überquerung des Tals nutzen - ohne Nähe zum Verkehr der Autobahn.