Fabio Lieder ist Juniormitglied des FZ INDOR und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität der Bundeswehr München.
An der Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung beschäftigen sich die Forschenden mit Fragen zur Erwachsenenbildung und zur Bildung Erwachsener. Diese Fragen verfolgen sie meist im Rahmen qualitativer Forschung und insbesondere der Rekonstruktiven Sozialforschung unter Anwendung der Dokumentarischen Methode. Methodologie, Methode sowie fachlicher Schwerpunkt erhalten Einzug in den Lehrplan an der Professur und werden mit einer Orientierung an forschendem Lernen an die Studierenden vermittelt. In dem vom dtec.bw1 und der Europäischen Union geförderten Projekt KISOFT untersuchen die Mitarbeitenden der Professur die Anwendung künstlicher Intelligenz in der rekonstruktiven Sozialforschung und entwickeln die Forschungssoftware DokuMet QDA. Dabei beschäftigen sie sich mit Fragen zur Softwareentwicklung in der Erziehungswissenschaft und insbesondere in der Aneignung von Forschungsmethoden durch Forschende in Qualifikationsphasen sowie mit Fragen zum Einsatz generativer Sprachmodelle in der qualitativen Forschung. In das Forschungszentrum INDOR werden damit Kompetenzen in den Bereichen Forschungssoftware(-entwicklung) mit generativen Sprachmodellen, Vermittlung von Methodenwissen und -können sowie Methodenentwicklung eingebracht.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung >
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1Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr ist ein von beiden Universitäten der Bundeswehr gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert