18. Marz 2024
Die Zukunft ist KI
SIEMENS zu Besuch bei founders@unibw
Im Zuge des hohen weltweiten Technologisierungstempos, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, statteten kürzlich Laura Engelhardt, Head of Technology and Innovation Strategy und Christoph Krois, verantwortlich für das Intrapreneurs-Bootcamp und Open Innovation bei Siemens der Universität der Bundeswehr München einen Besuch ab. Im founders@unibw Co-Working Space erhielten sie einen Überblick in die Arbeit von founders@unibw, Intrapreneurship und eine Vorstellung verschiedener AI-Startups.
v.l.n.r.: Prof. Dr. Rafaela Kraus, Christoph Krois, Laura Engelhardt
Die Zusammenarbeit von privatwirtschaftlichen Unternehmen, Behörden und innovativen Startups wird immer wichtiger. Für eine zukunftsfähige Industrie und eine technologische Souveränität, ist die Entwicklung und Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz entscheidend. In Vorträgen, Pitches und Diskussionsrunden drehte sich deshalb ein ganzer Nachmittag über Intrapreneurship an der Bundeswehr, Innovations-Entwicklung und -Förderung, sowie dem großen Dachthema Künstliche Intelligenz.
Lippold von Oeldershausen / Stephanie Wißmann / founders@unibw
Im ersten Vortrag zeigte Lippold von Oldershausen, Mitgründer der Community for Defense and Innovation, wie die Bundeswehr und founders@unibw Gründung und Innovation fördern und leben. Die Bundeswehr- Universität in München wäre im Gegensatz zu anderen, zivilen Universitäten so besonders, weil viele Studenten im Intrapreneurship angesiedelt seien, so von Oldershausen.
Laura Engelhardt, Leiterin der Technologie- und Innovationsstrategie bei Siemens Technology, in deren Verantwortungsbereich unter anderem Intrapreneurship und Open Innovation bei Siemens fällt, begrüßte dies: „Wir fördern nicht nur Unternehmertum bei unseren eigenen Mitarbeitern, sondern arbeiten auch eng mit Universitäten und Startups zusammen. Die Kollaboration in Ökosystemen ist seit vielen Jahren Kernbestandteil dessen, warum Siemens eine so ausgeprägte Innovationsstärke hat.“ Christoph Krois, der das Siemens-weite Intrapreneurship Programm „Intrapreneurs Bootcamp“ verantwortet, fügte hinzu: „Die Herausforderungen unserer Zeit können wir nur gemeinsam lösen. Mit unseren Intrapreneuren suchen wir Probleme unserer Kunden und erarbeiten Lösungen in Zusammenarbeit mit unseren Geschäften. Es geht darum zu ergründen, was in diesem Kontext wirklich wichtig ist“, so Krois.
Prof. Dr. Rafaela Kraus und Stephanie Wißmann präsentierten den Anwesenden in ihrem Vortrag, was founders@unibw in Bezug auf KI bieten würde und wie dadurch Intrapreneurship an der Universität der Bundeswehr München gefördert wird. Wichtig sei der richtige Mindset, um einen Kulturwandel voranzutreiben, von dem am Ende alle profitieren würden. KI-Innovation müssten „von Innen“ kommen, so Kraus. Auch deshalb sei es wichtig, mit Technologie-Unternehmen wie SIEMENS zusammenzuarbeiten.
Prof. Dr. Rafaela Kraus
Im Anschluss präsentierten drei KI-Startups der UniBw ihre Innovation und Lösungsansätze, unter anderem Schneider AI, das von founders@unibw gecoachte Hackathon-Team, die erst kürzlich beim Munich Innovation Ecosystem bei einer Pitch-Veranstaltung den 1. Platz belegt haben.
Schneider-AI stellen ihr Produkt vor. / Die Lösung von Schneider-AI: eine Box, nicht größer als eine Spielkonsole