Cyberwarfare steht für die Entwicklung und Verlagerung militärischer Aktivitäten in den virtuellen Raum. Dieser Terminus umfasst eine mannigfaltige Bandbreite an netzbasierten Operationen, von Angriffen auf kritische Infrastrukturen eines Staates, bis hin zur Beeinflussung durch Social Media Propaganda & „Fake News“.
Insbesondere die Verquickung von staatlichen Aktivitäten und nicht-staatlichen Akteuren und Fragen der Zurechenbarkeit und Verantwortlichkeit erfordern neue rechtliche Betrachtungsweisen.
In engem Zusammenhang steht die Forschung zu Cyberintelligence. Einerseits eröffnet der technologische Fortschritt auch im nachrichtendienstlichen Einsatz neue Möglichkeiten, anderseits stellt es die (nationalen) Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste vor neue Herausforderungen.
Beide Aspekte verlangen jedoch belastbare rechtliche Analysen und Rahmenbedingungen. Hierzu leistet die Forschung des CISS einen Beitrag.
Kontakt: Ass. jur. Verena Jackson