„Die Zielsetzungen des Studiums, den Blick bei der Produktentwicklung stets auf den gesamten Lebenszyklus zu richten und sich die richtigen methodischen Werkzeuge dazu anzueignen, lässt sich auch schon während des laufenden Studiums prima im beruflichen Alltag integrieren. Die Auseinandersetzung mit den Studieninhalten lässt einen dabei die eigens gemachten Erfahrungen nochmals überprüfen und sortiert und ergänzt das vorhandene Wissen. Auch nach einigen Jahren im Beruf ist daher selbst bei bekannten Inhalten für so manchen „Aha“-Effekt gesorgt.
Neben den Vorlesungsinhalten steht an den Präsenzterminen genügend Zeit und Raum zur Verfügung, um auch individuelle Sichtweisen in einer motivierenden Atmosphäre mit den Professoren in der Gruppe zu diskutieren. In den Selbstlernphasen mit den theoretischen Lerninhalten und den Gruppenaufgaben lässt sich die jeweilige Thematik systematisch erschließen und die Aufgaben bauen aufeinander auf, so dass man einem sukzessiven Lernprozess unterliegt. Ich empfinde das Studienkonzept als didaktisch sehr gut aufbereitet, es bringt die relevanten Inhalte auf den Punkt.
Anfangs war das notwendige Organisationsvermögen für den Studiengang neben Arbeit und Familie herausfordernd, mittlerweile hat der zeitliche Aufwand dafür aber seinen festen Platz im Wochenablauf. Die Freude am wachsenden Verständnis der Inhalte zieht mich immer wieder an den Schreibtisch zurück und es macht auch einfach wieder richtig Spaß, am akademischen Turnus teilzuhaben.
Dass die Inhalte des Systems Engineering auch in anderen Branchen als der Luft- und Raumfahrttechnologie relevant sind, liegt für mich auf der Hand. Die Fähigkeit, die angeeigneten Methoden im jeweils notwendigen Maß erfolgreich einzusetzen, stellt für mich den Schlüssel zur effizienten und effektiven Produktentwicklung dar.“