Iris Quality

Motivation & Ziele

Iris zeichnet sich unter den anderen biometrischen Merkmalen durch seine Langzeitstabilität und den Reichtum seiner Muster aus. Um ein ordnungsgemäßes Funktionieren biometrischer Erkennungssysteme zu gewährleisten, müssen die Eingaben (d. h. Gesichts- oder Irisbilder, Fingerabdruckproben) hohen Qualitätsstandards genügen - Garbage-in-Garbage-out-Prinzip. Toolkits für die Bewertung der Qualität biometrischer Proben gibt es bereits für Gesichts- (OFIQ des BSI) und Fingerabdruckproben (NFIQ 2.0 des NIST), aber noch nicht für Irisproben. Nur eine Handvoll allgemeiner Metriken sind in der ISO/IEC 29794-6 erwähnt und in der Literatur implementiert worden.

Aufgaben

  • Untersuchung des Stands der Technik bei der Qualität von Irisproben
  • Entwicklung und Bewertung von Methoden zur Bewertung der Irisqualität, inspiriert von NFIQ und OFIQ
  • Benchmarking der entwickelten Methoden mit dem Stand der Technik

Kontakt

Marta Gomez-Barrero (marta.gomez-barrero@unibw.de)