Christina Dinar M.A., Dipl.-Soz.-Päd. hat Soziale Arbeit sowie Theologie, Kulturwissenschaften und Gender Studies studiert und war in der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen für verschiedene Stiftungen und im Communitybereich für Wikimedia Deutschland tätig. Für das Projekt debate - für digitale demokratischen Kultur (vormals no-nazi.net) entwickelt sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Online-Präventionsansätze für junge Menschen in sozialen Netzwerken gegen die Verbreitung von Hatespeech.
Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bei der Amadeu Antonio Stiftung ist der Transfer von analogen klassischen Ansätze der Rechtsextremismusprävention und Demokratieförderung in eine digitale Umwelt. Seit 2019 ist sie die stellvertretende Leitung des Center for Internet an Human Rights (CIHR) und forscht zu den Effekten von Memes in jugendlichen Onlinelebenswelten.
Christina Dinar hat folgende Fachartikel zum Thema verfasst (Auswahl):
- Hass und Hetze im Internet – Analyse und Intervention, Simone Rafael/Christina Dinar, in: merz - medien + erziehung - zeitschrift für medienpädagogik, 2017/03
- Flüchtlingsfeindlichkeit im Netz: Wie kann Gegenrede in die pädagogische Praxis übersetzt werden?, Christina Dinar, in: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 1/2017
- Dreck im Netz-was tun? Interview mit Christina Dinar, in: Wamiki 04/2016
- Hassrede im Internet: Entlarven, kontern, anzeigen, S. 78, Christina Dinar, in: Stiftungswelt 01-2016
- Flüchtlingsfeindlichkeit im Netz entgegentreten – Wie kann Gegenrede in eine pädagogische Praxis übersetzt werden? Christina Dinar, in: Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 15/2016
- Antirassistisch Arbeiten im Netz: Wie kann Gegenrede in die pädagogische Praxis übersetzt werden?, Christina Dinar in: Milena Detzner, Ansgar Drücker, Sebastian Seng (Hg.) im Auftrag des IDA e. V.: Rassismuskritik, Düsseldorf 2016