Dr. Sebastian Voigt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Außerdem ist er Fellow am Institut für Soziale Bewegungen in Bochum und Lehrbeauftrager am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität Leipzig. Sein aktuelles Forschungsprojekt hat zum Thema „Westdeutsche Gewerkschaften und der 'Strukturbruch'. Die Politik des DGB, der HBV und der IG CPK in den 1970er und frühen 1980er Jahren.“ Von 2016 bis 2019 war er Mitglied der vom Deutschen Gewerkschaftsbund eingesetzten Kommission „Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie“. Seit 2021 ist er im Beirat der Stiftung Reichspräsident Friedrich-Ebert-Gedenkstätte.
Veröffentlichungen (u.a.): Der jüdische Mai `68. Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und André Glucksmann im Nachkriegsfrankreich, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen/ Bristol, CT, 2015. Als Herausgeber: Since the Boom. Continuity and Change in the Western Industrialized World, Toronto University Press, Toronto 2021. Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen und Zeitungsartikeln.