Dr. phil. Sebastian Bischoff studierte Neuere Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Humboldt Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin und wurde an der Universität Paderborn mit der Arbeit „Kriegsziel Belgien. Annexionsdebatten und nationale Feindbilder in der deutschen Öffentlichkeit, 1914-1918“ zum Dr. phil. promoviert.
Von 2014 bis 2023 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn tätig, 2016-2018 darüber hinaus als Geschäftsführer des dortigen Historischen Instituts. 2018 hatte er eine DAAD-Gastdozentur an der University of Rwanda inne, 2018-2021 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt „Geschichten in Bewegung. Erinnerungspraktiken, Geschichtskulturen und historisches Lernen in der deutschen Migrationsgesellschaft“.
Seit 2023 führt er an der Universität Bielefeld das Projekt „Konservative und (extrem) rechte Perspektiven auf die sexuelle Revolution in der Bundesrepublik seit den 1960er Jahren“ durch.
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