Dr. Felix Lieb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte und Politikwissenschaft und promovierte dort mit einer Arbeit zur Umweltpolitik der SPD seit den 1970er-Jahren. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit NS-Kontinuitäten im bayerischen Kultusministerium. Derzeit bearbeitet er ein Projekt zum Magazin „Stern“ und dessen Umgang mit dem Nationalsozialismus. Er übte Lehraufträge an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Universität Augsburg aus.
Veröffentlichungen (Auswahl): Arbeit und Umwelt? Die Umwelt- und Energiepolitik der SPD zwischen Ökologie und Ökonomie 1969–1998, Berlin/Boston 2022; Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021 (herausgegeben zusammen mit Thorsten Holzhauser); Demokratie durch Neuanfang und Kontinuität: Die Führungskräfte des bayerischen Kultusministeriums in der Nachkriegszeit. In: Denken ohne Geländer. Der Blog des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V., 25.01.2023. Online unter: https://haitblog.hypotheses.org/3715.