Dr. Christoffer Leber studierte Neuere und Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte sowie Germanistik in München und Madrid. Sein Studium schloss er 2013/14 mit dem Magister Artium sowie Ersten Staatsexamen für Lehramt Gymnasium ab (Fächer: Deutsch/Geschichte). Von 2015 bis 2018 war er Doktorand am Internationalen Graduiertenkolleg „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“ (LMU München). Während seiner Promotion erfolgten Auslandsaufenthalte an der UC Berkeley und Karls-Universität Prag. Im Sommer 2019 wurde er an der LMU mit der Arbeit „Arbeit am Welträtsel: Religion und Säkularität in der Monismusbewegung um 1900“ promoviert. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis 2019 ausgezeichnet. Seit Wintersemester 2021 ist Christoffer Leber wissenschaftlicher Mitarbeiter/Postdoc in der DFG-Forschungsgruppe „Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften“ (LMU). Dort leitet er ein DFG-Projekt zur Geschichte der Wissenschaftsforschung (Science Studies) seit den 1970er Jahren. Von Oktober bis einschließlich Dezember 2021 war er Junior Fellow am „Vossius Center for the History of Humanities and Sciences“ in Amsterdam.