Ausbau der technischen Möglichkeiten im Umweltlabor

2 Dezember 2021

Im Rahmen des Forschungsprojektes RISK.twin – Intelligente kritische technische Infrastruktur, gefördert durch das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw), wurde das Analysespektrum des Umweltlabors erweitert. Neben der Anschaffung von mehreren Multiparameter-Feldmessgeräten (pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Temperatur, Redoxpotenzial und Trübung) können im Labor nun Probenvorbereitungen mit einem neuen Mikrowellengerät erfolgen. Die Prozessonline-Analytik mittels des neuen zweikanaligen Micro_GC (Gaschromatograph) ermöglicht die schnelle und präzise Analyse von komplexen Gasgemischen im Technikum. Ergänzt wird die Laboranalytik durch eine Elementaranalyse (CHNOS) zur Ermittlung der Zusammensetzung von Schlämmen und Substraten.

 

Über die zuvor genannten Geräte hinaus, konnten aus Haushaltsmitteln ein neues Emissionsspektrometer (ICP-OES) für die Bestimmung von Metallen in Betrieb genommen werden. Das über 250 m² große Labor baut somit seine Kompetenzen in der Umweltanalytik neben den bestehenden GC-FID/µECD, GC-MS, ICP-OES, HPLC-DAD und Partikelanalysatoren weiter aus.