Von der Realität zum (hybriden) digitalen Zwilling: Intelligente Prozesse in der Wasseraufbereitung

28 Januar 2022

Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gehören zu den kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und benötigen im Rahmen der staatlichen und unternehmerischen Sicherheitsvorsorge besonderen Schutz. Kann die Abwasserentsorgung nicht sichergestellt werden, hat das neben hygienischen Problemen auch ernste Folgen für die Umwelt. Bei Kläranlagen handelt es sich um langlebige Strukturen, wobei sich ändernde Rahmenbedingungen für längere Prognosezeiträume nicht sicher vorausgesagt werden können. Neben der Sicherstellung der Abwasserbehandlung liegt der Fokus zunehmend auf der Energieeffizienzsteigerung von Kläranlagen als einer der größten Stromverbraucher im kommunalen Umfeld.

 

Im Rahmen von RISK.twin arbeitet die Professur für Siedlungswissenschaft und Abfalltechnik (SWA) der Universität der Bundeswehr München mit der Professur für Elektrische Energiesysteme der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg gemeinsam an Lösungsansätzen für intelligente Prozesse in der Wasseraufbereitung und Energie. Dabei wurden erste Störfallszenarien und Lösungsansätze im Rahmen der „Hamburger Beiträge zum technischen Klimaschutz“ veröffentlicht. RISK.twin ist ein vom Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) gefördertes und unterstütztes Projekt.

 

Der Beitrag „Von der Realität zum (hybriden) digitalen Zwilling: Intelligente Prozesse in der Wasseraufbereitung“ steht hier zum Download zur Verfügung; die gesamte Schriftreihe hier.