Nach einem Psychologiestudium in England promovierte Anna Rieckmann 2011 am Karolinska Institutet in Schweden. Ein Marie-Curie-Stipendium ermöglichte einen anschließenden post-doc Aufenthalt an der Harvard University in den USA. Seit 2015 arbeitete Prof. Rieckmann als Forschungsgruppenleiterin an der Umeå universitet in Schweden und seit 2021 am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München. Für den Einsatz von neuartigen Bildgebungsverfahren zur Erforschung menschlicher Hirnfunktion erhielt Prof. Rieckmann 2016 den hochdotierten ERC Starting Grant. Ihr Bestreben, das menschliche Gehirn auf neuen Ebenen zu verstehen und seine Funktionen sichtbar zu machen, ist von der leitenden Frage geprägt, wie wir uns gegen neurologische und psychiatrische Krankheiten wappnen und sie bewältigen können.

Als Professorin für Biologische Psychologie beschäftigen sich Anna Rieckmanns Forschung und Lehre mit zentralen Fragen zur Funktion des menschlichen Gehirns. Sie hofft, dass sie den Studierenden der Psychologie an der Universität der Bundeswehr etwas von ihrer Leidenschaft für die Hirnforschung mitgeben kann.

Prof. Rieckmann arbeitet in einer Nebentätigkeit an wissenschaftlichen Forschungsprojekten des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik mit. Sie ist außerdem als Gutachterin für verschiedene Zeitschriften aktiv.

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