Das Ziel des Projektes vom Uni.-Prof. Dr. Andreas Taras ist die Entwicklung eines flexiblen und erweiterbaren mobilen Systems zum Schutz von Teilnehmern von Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen gegen Attacken durch Kraftfahrzeuge. lm Gegensatz zu den bisher üblichen Schutzeinrichtungen durch Betonklötze oder aufwendig fest montierte und eventuell absenkbare Poller ist das zu entwickelnde System modular aufgebaut und daher flexibel einsetz- und erweiterbar.
Das System besteht aus mehreren Bauteilen, die ineinander gesteckt und miteinander verbunden werden. Die Bauteile sollen aus hochfesten Stahlwerkstoffen hergestellt werden, die auch bei tiefen Temperaturen hohe Zähigkeiten aufweisen. Durch die Aneinanderreihung der einzelnen Module wird eine Barriere aufgebaut, welche nicht von Fahrzeugen durchbrochen werden kann. Die so aufgebaute Barriere ist für Fußgänger und Radfahrer einfach passierbar und stellt kein Hindernis für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer dar.
Die neue vorgesehene Lösung erlaubt auch im Panikfall ein problemloses Passieren und stellt kein Hindernis für die Besucher dar. Eine sichere Entfluchtung ist somit gewährleistet. Der Transport, der Aufbau und das Lagern stellen kein Problem dar.
Fördergeber: BMWi
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