Die diesjährige Konferenz des Fachdialogs Sicherheitsforschung am 27. und 28. Juni 2019 in Berlin beschäftigte sich unter dem Titel "Vielfältige Sicherheiten. Gesellschaftliche Dimensionen der Sicherheitsforschung" mit der Vielfalt der aktuellen Themen, Fragestellungen und Herausforderungen der zivilen Sicherheitsforschung. Wenngleich der Schwerpunkt im Bereich der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften lag, war auch die technische und ingenieurwissenschaftliche Seite zahlreich vertreten – gelebte Interdisziplinarität im Sinne von RISK.
Auch das Forschungszentrum RISK war zahlreich vertreten. Zum Beginn der Veranstaltung hielt Frau Prof. Dr. Teresa Koloma Beck die Eröffnungs-Keynote zur „Sicherheit als Alltagspraxis“ und stimmte das begeisterte Publikum im Harnack-Haus mit Einblicken in ihre Forschung und internationalen Erfahrungen auf das Thema der Tagung ein. RISK-Mitgründer und Sprecher Prof. Dr. Wolfgang Bonß trug in der Session „Gestaltung und Steuerung vielfältiger Sicherheiten“ zur „Zukunft der zivilen Sicherheitsforschung“ vor und rundete die Konferenz mit seinen Beiträgen im abschließenden Podiumsgespräch zur Fragestellung „Vielfältige Herausforderungen, vielfältige Sicherheiten. Neue Wege in der Sicherheitsforschung“ ab. Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ursula Münch vervollständigte die hochkarätige Beteiligung mit ihrem Vortrag „Wie gefährlich ist der Bundesstaat? Die föderale Sicherheitsarchitektur in der politischen und öffentlichen Debatte“ in der Session „Sicherheit in föderalen Strukturen“.
Das vollständige Programm der Konferenz und des Treffens des Graduierten-Netzwerks „Zivile Sicherheit“ finden Sie unter folgendem Link:
https://www.sifo-dialog.de/veranstaltungen/fachkonferenzen/konferenz-2019
Autor: Paul Warnstedt