• Weiterentwicklung eines Fahrermodells für den Einsatz in der MKS (Mehrkörpersimulation)
    Ein in Grundzügen bestehendes Fahrermodell soll überarbeitet und erweitert werden. Neue Funktionalitäten sollen z.B. die Aufzeichnung der gefahrenen Strecke mit Berücksichtigung der fahrdynamischen Größen oder die Möglichkeit des „Erinnerns“ an bereits absolvierte Fahrmanöver sein. Die Programmierung erfolgt in MatLab.

 

  • Messung & Auswertung von Kettenlasten (vertikal) einer Gleiskette
    Mit dem Laborfahrzeug „Marder“ mit in den Kettengliedern implementierter Messtechnik sollen Reihenuntersuchungen durchgeführt werden, mit dem Ziel vertikale Lasten in der Kette eindeutig zu identifizieren und zu quantifizieren. Dazu müssen definierte militärische Hindernisse unterschiedlicher Kontur überfahren und bzgl. fahrdynamischer Zustände ausgewertet werden.

 

  • Konstruktion und Bau eines Belastungsprüfstands für Gleisketten
    Zur Validierung eines Messkettengliedes soll ein Belastungsprüfstand zur Untersuchung vertikaler und horizontaler Belastungen von Gleisketten ausgelegt, konstruiert und gebaut werden.

 

  • Applikation und Einrichtung von Meßtechnik im Marder zur Fahrdynamikuntersuchung
    Die Meßtechnik am Marder soll überarbeitet und erweitert werden. Messprogramme zur Untersuchung der Laufwerkslasten und der Kettenlasten müssen erstellt und getestet werden.

 

  • Konstruktion und Bau einer hydraulischen Spannvorrichtung am Marder
    Die Spannvorrichtung des Marder ist durch eine hydraulische Spannvorrichtung zu ersetzen. Diese hat zum Ziel einerseits die Kettenvorspannung einfach zu variieren, andererseits exakt zu bestimmen. Die ermittelten Größen fliessen in die Untersuchungen der Kettenlasten mit ein und dienen zur Validierung der Kettenlängskräfte.

 

  • Konstruktion und Bau einer Mehrlenkerachse für das Kart
    Die Achsen des laboreigenen Kart sollen durch Mehrlenkerachsen ersetzt werden. Die Mehrlenker müssen sowohl aufgelöst als auch als Doppelquerlenker gekoppelt verwendbar sein. Unterschiedliche Achskonfigurationen sind zu realisieren, so daß das Fahrzeug als Demonstrator für Achskinematiken eingesetzt werden kann.