ITPE auf der NordDesign 2024

26 August 2024

Konferenzen der Design Society sind immer einen Besuch wert. So auch die NordDesign 2024, die vom 12. bis 14. August 2024 in Reykjavik, Island stattfand. Die Besonderheit dieser Konferenz ist, dass sie „die kleine Schwester“ der Design Konferenz ist, die im Mai 2024 (wie immer) in der Nähe von Dubrovnik stattfand. Veranstaltet wird die NordDesign vom Nordic Chapter der Design Society – also von den Skandinavischen Mitgliedsprofessuren. Lokaler Veranstalter und Veranstaltungsort war die University of Iceland in Reykjavik.

Für das ITPE war diese Konferenz in doppelter Hinsicht eine Neuerung. Wir waren zum ersten Mal dort mit einem Vortrag vertreten. Marvin Michalides trug zum Thema „Transforming Milestone Trend Analysis for Utilization in Scrum: The Increment Drift Analysis” vor – ein Paper, dass sich mit der Weiterentwicklung der bekannten Meilenstein-Trend-Analyse MTA hin zur optimalen Nutzung in agil gemanagten Entwicklungsprojekten beschäftigt. Der Vortrag von Marvin fand am ersten Konferenztag am frühen Nachmittag in gut gefülltem Hörsaal statt und wurde interessiert verfolgt. In der anschlie0enden Diskussion gab es spannende Erkenntnisse und auch das Nerworking kam einmal mehr nicht zu kurz.

Außerdem war Alexander Koch zum ersten Mal seit der Übernahme des Instituts Chair einer Session auf einer internationalen Konferenz in englischer Sprache. Die Session „M2D: Engineering Design Practice“ hielt, was der Name verspricht – 4 spannende Vorträge aus dem Bereich der anwendungsnahen Forschung im Bereich der Produktentwicklung. Alles in allem lief die Session sehr rund, es gab rege und gute Diskussionen und viele positive Kommentare.

Eingerahmt war die Konferenz von spannenden Key-Note Vorträgen – unter anderem zum Thema Vulkanforschung – und einem gemütlichen Conference-Dinner, dass an der Reykjavik-University stattfand. Der Transfer zwischen Veranstaltungsort und Dinner-Location wurde zum Beispiel durch eine geführte Tour mit Sightseeing oder durch ein Bad im Meer und in einer heißen Quelle gestaltet.

Kleiner Funfact am Rande: knapp die Hälfte aller Teilnehmenden kam aus Deutschland.