Zivil studieren an der Fakultät
Sie interessieren sich für ein Studium im Bereich der Informatik, möchten aber keine militärische Laufbahn einschlagen? Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Zivilpersonen an der Universität der Bundeswehr München studieren.
Informieren Sie sich hier über alle Zugangsmöglichkeiten zu den Studiengängen
- Informatik (B.Sc. und M. Sc.)
- Wirtschaftsinformatik (B. Sc. und M. Sc.) und
- Cyber-Sicherheit (M. Sc.)
der Universität der Bundeswehr München als zivile Studierende oder ziviler Studierender.
Stipendium der Bundeswehr für technische Studiengänge
Die Bundeswehr vergibt zur Gewinnung geeigneter ziviler Nachwuchskräfte für technische Beamtenlaufbahnen Stipendien. Gefördert werden Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende mit überdurchschnittlichen Leistungen an Universitäten, Fachhochschulen oder vergleichbaren Lehreinrichtungen. Alle Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende mit dem angestrebten Abschluss als Bachelor/Master of Science oder Bachelor/Master of Engineering können sich für ein Stipendium bewerben. Voraussetzung ist, dass der beabsichtigte bzw. laufende Studiengang einem relevanten wehrtechnischen Fachgebiet zugeordnet werden kann. Dazu gehören auch die Studiengänge der UniBw M aus dem Bereich der Informatik.
Die Förderung umfasst in jedem Fall die Kosten für Lernmittel, Exkursionen im Zusammenhang mit dem Studium bzw. der Studienförderung und Beiträge zu den studentischen Sozialeinrichtungen sowie zur Kranken- und Pflegeversicherung bis zu einem jeweils vorgesehenen Höchstsatz je Semester. Beim Master Cyber-Sicherheit besteht zusätzlich die Möglichkeit einer Unterbringung auf dem Campus der Universität.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums bietet Ihnen die Bundeswehr ein festes Arbeits- oder Beamtenverhältnis.
>> Mehr Informationen und Bewerbung für technische Studiengänge
>> Mehr Informationen und Bewerbung für den Masterstudiengang Cyber-Sicherheit
Studium über Kooperationspartner
Eine für viele Zivilpersonen interessante Option ist das Studium über einen Kooperationspartner aus der Industrie oder aus Bundesbehörden und -ministerien:
Nach der erfolgreichen Bewerbung bei den jeweiligen Unternehmen bzw. Einrichtungen nehmen die Kandidatinnen und Kandidaten das Studium an der Universität der Bundeswehr München auf. Nach dem erfolgreichen Abschluss sind sie weiterhin für das Partnerunternehmen tätig. Die entsendenden Partner profitieren von der intensiven Einarbeitung der betreuten Studierenden und von ihrer anspruchsvollen Ausbildung.
Die Regelung der beruflichen Einbindung in das Unternehmen erfolgt zwischen der Institution selbst und den Studierenden, unabhängig von der Universität.
Für die Studiengänge der Fakultät für Informatik arbeitet der Universität der Bundeswehr München mit folgenden Partnern zusammen:
Vorteile eines Studiums an der UniBw M
- Kleinstgruppenprinzip: Vorlesungen und Seminare finden nicht in überfüllten Hörsälen, sondern in kleinen Gruppen statt, sodass eine ausgezeichnete Betreuung durch die Lehrenden möglich ist.
- Trimestersystem: Zusammen mit der Betreuungssituation ermöglicht das Studium in Trimestern eine verkürzte Studiendauer, sodass ein Bachelorabschluss bereits nach 7 Trimestern und der Masterabschluss nach weiteren 5 Trimestern möglich ist – das gesamte Studium dauert also nur vier Jahre.
- Ausstattung: Unsere Uni verfügt über eine hervorragende technische Ausstattung der Labore und bietet darüber hinaus vielfältige Einrichtungen wie beispielsweise einen Newsroom, das Medienzentrum, eine Teststrecke oder das Sprachenzentrum.
- Campusuni: Die Universität der Bundeswehr München ist eine Campusuni, sodass Sie alles, was Sie für Ihr Studium benötigen, über kurze Wege erreichen können.
Sie haben noch Fragen?
Gerne helfen wir Ihnen weiter und beraten Sie persönlich zu Ihren individuellen Möglichkeiten.
Ansprechperson:
Michael Sattelmayer
Studiengangskoordinator
Tel. +49 89 6004 7302
michael.sattelmayer@unibw.de
Direkte Einblicke in den Studiengang Cyber-Sicherheit (M. Sc.) gaben im Mai 2022 auch vier zivile Studierende im Interview mit dem Forschungsinstitut CODE. >> Zum Artikel