Das Hochbegabtenprogramm, das 2006 an der Universität der Bundeswehr München ins Leben gerufen wurde, ist das älteste Programm in Bayern, das es Schüler*innen erlaubt, noch während ihrer Schulzeit universitäre Vorlesungen zu besuchen und über die Prüfungen entsprechende Scheine zu erhalten. Diese können in einem späteren Studium vollständig angerechnet werden und so die Studienzeit verkürzen. Darüber hinaus besteht keine Fächerbindung für die Teilnehmer*innen, wodurch sie auch Einblicke in verschiedene Studiengänge bekommen können. Vor allem für die vielseitig interessierten und begabten Schüler*innen, an die sich das Programm richtet, bietet dies eine Möglichkeit, die spätere Studienwahl zu erleichtern.

Ein besonderer Aspekt des Frühstudiums an der Universität der Bundeswehr München ist, dass die Studenten auf Wunsch regelmäßige Beratungsgespräche führen können, und es sogar eine psychologische Betreuung gibt. Um in das Programm aufgenommen werden zu können, müssen die Schüler*innen nicht nur gute bis sehr gute Noten in allen Fächern vorweisen, sondern auch ein breites außerschulisches Interesse und Engagement demonstrieren.  Üblicherweise endet das Programm mit dem Beginn des letzten Schuljahrs, um eine bestmögliche Vorbereitung auf das Abitur zu ermöglichen.

Weitere Informationen zur Frühförderung von Hochbegabten an der Universität der Bundeswehr München finden Sie unter https://www.unibw.de/akademie

Infos und Kontakt

Veranstalter:
Fakultät für Informatik

Veranstaltungsort:
Universität der Bundeswehr München

Teilnahme:
Kostenlos

Leitung:
Prof. Dr. Stefan Pickl

Koordination:
Prof. Dr. Maximilian Moll

Kooperation:
- Dr. Thomas Rübig, Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern Ost für Angelegenheiten der Schülermitverantwortung (SMV) und der Begabtenförderung
- Deutsche Telekomstiftung

Bewerbung:
maximilian.moll@unibw.de