Die Digitalisierung hat nicht nur zu tiefgreifenden Änderungen in der Informationsbeschaffung geführt, sondern auch die Art und Weise verändert, wie Menschen Informationen austauschen und bewerten. Diese Veränderungen haben Einfluss auf die individuelle Meinungsbildung und somit auch Implikationen für gesamtgesellschaftliche Entscheidungsprozesse.
Das Projekt untersucht, wie gesellschaftliche Debatten und (sicherheits-)politische Diskurse durch digitale Medien, soziale Netzwerke und neue Kommunikationstechnologien beeinflusst werden. Ziel des Projektes ist es, Aussagen darüber treffen zu können, wie sich im Digitalzeitalter (sicherheits-)politische Einstellungen herausbilden und politische Entscheidungsprozesse zustande kommen.
Projektleiter: Professor Dr. Carlo Masala (carlo.masala@unibw.de)