Unsere dritte Jahresveranstaltung, das CCEW Symposium, hat erfolgreich die Verbindung zwischen der akademischen Welt und den politischen Entscheidungsträgern hergestellt, indem es modernste Forschung und innovative Ideen in Methoden zur Vorhersage von Krisen präsentiert und diskutiert hat.

Eine Reihe an Beiträgen hat insbesondere das transformative Potenzial, das sich durch die Nutzung neuer Datenquellen wie Bilder aus sozialen Medien, geografische Satellitendaten oder Texten betont. Die Diskussionen erstreckten sich über die herkömmliche Konfliktanalyse hinaus und umfassten komplexe Phänomene wie Internetabschaltungen, Gewalt gegen Zivilisten, Proteste und geopolitische Ereignisse.

Trotz zahlreicher Herausforderungen auf dem Gebiet der quantitativen Krisenfrüherkennung, wie unausgeglichene Datensätze, unzureichende Datenpunkte in entlegenen Gebieten oder ein Mangel an standardisierten Krisendefinitionen, betonte unser Policy Panel: “From Data to Action: Broadening the Crisis Assessment” die Erfolge im Bereich anticipatory humanitarian action. Unser zweites Policy Panel befasste sich mit Krisenfrüherkennung im Weltraum und zeigte die Wirksamkeit kooperativer Mechanismen zum Wissensaustausch in der Weltraumpolitik auf europäischer Ebene.

Während wir in die nächste Phase des Kompetenzzentrum Krisenfrüherkennung (KompZ KFE) blicken, freuen wir uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit und ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit in der Krisenvorhersage.


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Bildquelle: © Pressestelle UniBw M / Christian Siebold