Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung
ADHS ttritt häufig im Kindes-und Jugendalter auf, doch auch Erwachsene können betroffen sein. Wir zeigen Ihnen die häufigsten Symptome auf einen Blick in unserer Infografik.
ADHS ttritt häufig im Kindes-und Jugendalter auf, doch auch Erwachsene können betroffen sein. Wir zeigen Ihnen die häufigsten Symptome auf einen Blick in unserer Infografik.
ADHS ist behandelbar. Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen. Fragen Sie bei Ihrem Truppenarzt oder in der Psychologischen Beratungsstelle nach.
ADHS gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Bei etwa 40-50% der Betroffenen besteht die Störung auch im Erwachsenenalter fort. Sie wirkt sich auf die Konzentrationsfähigkeit, Selbstregulation und andere wichtige Fähigkeiten im täglichen Leben aus. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt, aber Forschungsergebnisse deuten auf Unterschiede in Anatomie und Signalübertragung des Gehirns hin. ADHS tritt in Familien gehäuft auf.
Jungen sind etwa viermal so häufig betroffen wie Mädchen
Einige Symptome lassen mit dem Alter nach, dennoch kann ADHS den Alltag Betroffener auch im Erwachsenenalter erheblich einschränken.
Schnelles Gefühl der Langeweile, vor allem wenn der Reiz des Neuen nachlässt
Desorganisation und Vergesslichkeit
Angewohnheit, Dinge zu verlieren
Hyperaktivität
Extremsportarten und Thrillseeking
Impulsivität
Risikoverhalten, ohne über die Konsequenzen nachzudenken
Emotionale Instabilität
Unbehandelt kann ADHS verschiedene ungünstige Konsequenzen haben:
Schlechterer Schul- und Ausbildungsabschluss
ADHS ist behandelbar. Viele Betroffene führen ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen. Fragen Sie bei Ihrem Truppenarzt oder in der Psychologischen Beratungsstelle nach.
Quellen:
Sedgwick-Müller et al. University students with attention deficit hyperactivity disorder (ADHS). BMC Psychiatry (2022)
Bachmann et al. ADHS in Deutschland: Trends in Diagnose und medikamentöser Therapie. Dt. Ärzteblatt International (2017)